29. September 1914
in Berlin geboren
1927
erhält seinen ersten Photoapparat, eine Plattenkamera, geschenkt
interessiert sich für die Dokumentarphotographie
seine ersten Photos zeigen seine Mutter, die in der Küche Kuchenteig rührt, und seinen Vater, der seinen Mittagsschlaf auf dem Sofa hält
1932-1938
macht auf der Reimann-Schule in Berlin eine Ausbildung als Maler und Graphiker
finanziert seine Ausbildung durch journalistische und graphische Arbeiten für Fachzeitschriften
photographiert das alte Berlin
wird zum Militärdienst einberufen u. bricht deshalb sein Studium ab
1944
gerät in Rom/Italien in amerikanische Gefangenschaft
1949
kauft sich eine Kamera und wird Bildjournalist
photographiert das vom Krieg zerstörte Berlin
arbeitet freiberuflich als Photograph für die Berliner Zeitschriften Berliner Morgenpost, Welt am Sonntag und Tagesspiegel
stellt seine Photographien in Berliner Galerien aus
schreibt kleine Artikel, die er außerdem illustriert, für die Maler Lovis Corinth, Emil Orlik und André Masson
photographiert die Musiker Yehudi Menuhin, Daniel Barenboim, Stefan Askenase und Gidon Kremer
Werner Eckelt stirbt Anfang August 1990 in Berlin.